Er ist so laut, des Schweigens Klang, tönt tückisch grell-verschlagen, ich weiß noch, wie die Amsel sang, ihr Klagelied vor Monden. Ach, die Amsel ich beweine, seit plötzlich sie verstummte, zartkehlig Amsel, du schönfeine, dein Schweigen ruft mir zu. Eines Nachts im Mondenschein sie singt auf meiner Linde: «Wein' nicht, ich stimm nur ein hinab in euer Schweigen.» Er ist so laut, des Schweigens Klang, tönt feige-launisch grollend. Lieb Amsel mein, dem Sein entlang wird mich dein Stummen...