Ich fürchte mich nicht vor der Liebe,
ich fürchte mich vor falschem Wort
und davor, dass mir nichts bliebe,
trag‘ einer mein Herz mit sich fort.
Ich fürchte mich vor dem Verarmen,
ein Teufel einst wurd‘ an mir reich.
Er hat beim zärtlich Umarmen
sich hämisch an mir beleibt.
Ich fürchte mich, doch, vor der Liebe
(als hätte sie Böses im Sinn)
und davor, dass mir nichts bliebe,
ich nicht mehr am Fürchten bin.
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